Aber so etwas hat sich nicht durchgesetzt und man vertraut weiter darauf, dass der Photograph seinen 35mm-Film regelmäßig in die Aufnahme einsetzen kann - er ist auch nicht allzu groß! Dabei ist es bei den meisten 35mm-Kameras immer das gleiche Funktionsprinzip - egal ob Sie eine Praktica, eine Pentax, eine Minolta oder einen analogen Olymp verwenden.
Ein Film wird in eine Spiegelreflexkamera von Canon eingesetzt und ist natürlich genauso konstruiert wie eine Analogkamera von Canon: Die Kleinbildkamera wird mit in einer Kassette enthaltenen Bildern gespeist. Hier in diesem Lernprogramm wird Ihnen schrittweise erläutert, wie Sie den Kleinbildfilm oder seine Kassette in die Analogkamera einlegen.
Anmerkung: Dieses Handbuch betrifft eine 35mm Spiegelreflexkamera mit Klemmhebel. Aber es gibt auch 35-mm-Kameras mit Antrieb. Es fehlen der Handhebel und die Handkurbel und die Folie wird selbsttätig ein- und aufgewickelt. Natürlich muss zuerst die Fotokamera aufgesetzt werden:): Zuerst muss die Rückseite der Digitalkamera aufgeklappt werden.
Mit den meisten 35 mm Kamera ist dies durch Ziehen der kleinen Handkurbel nach oben möglich. Einige andere Fotoapparate (Sucherkameras) haben eine einfache Schiebetaste (die nicht versehentlich betätigt werden sollte, wenn der Film bereits eingelegt ist). Auf der rechten Seite sehen Sie eine Spirale. Der Filmanfang wird sofort eingelegt: Die Kassette befindet sich nun in der linken Kamera.
Auf der rechten Seite wurde der Filmanfang in die Rolle einfädelt. Du musst es nur hineinlegen. Der kleine Kurbeltrieb an der Oberseite des Gehäuses wird nun wieder in die Ausgangsposition zurückgeschoben (siehe Beispielfoto). Jetzt wird der Klemmhebel einmal betätigt, während die Kartusche mit der anderen Seite nach unten gepresst wird.
In diesem Handbuch sehen Sie, wie sich der Beginn des 35mm-Films bereits etwas weiter um die Rolle herumwickelt hat. Jetzt lösen Sie einmal (mit dem Entriegelungsknopf) und betätigen den Spannungshebel noch einmal, damit sich der 35mm-Film noch mehr um die Rolle dreht. Während dieser beiden Prozesse wird geprüft, ob die Folie sauber und nicht krumm über die kleinen Zahnräder verläuft.
Jetzt kann die Kamerarückwand wieder verschlossen werden. Das bedeutet, dass der Fotofilm, der bereits beleuchtet wurde (der Anfang des Films), nicht mehr für die Fotografie verwendet werden kann. Deshalb muss der Film noch aus der Kassette entfernt werden - dieses Mal jedoch mit geschlossenem Unterbau. Der Bildzähler einer herkömmlichen Analogkamera ist hier zu erkennen.
Die Kodak Tri-X ist der Film-Klassiker schlechthin: ein empfindlicherer s/w-Film ( "400 ISO"), der den typischen Analoglook bietet und in verschiedenen Formaten vorrätig ist. Dies wird bei manchen Modellen auch "A" oder "H" genannt oder man sieht lediglich einen Punkt. In jedem Fall muss der Film noch etwas weiter transportiert oder vorgewickelt werden, bis man endlich das erste Bild machen kann.
Dazu genügt ein kurzer Druck auf den Auslöseknopf (!) und dann der Transport des Kleinbildfilms mit dem Klemmhebel, erneutes Auslösen, erneutes Betätigen des Klemmhebels, Auslösen usw. bis die Zahl 1 im Bild -Fenster auftaucht. Jetzt ist die Aufnahmebereitschaft der ersten Aufnahme gegeben.
Nun kann der komplette 35mm-Film gedreht werden. Wurde das zuletzt gemachte Foto aufgenommen, merken Sie dies spätestenfalls, wenn der Hebel nicht mehr bewegt werden kann. Danach muss der Film zuerst in die Kassette zurückgespult werden! Dazu muss man bei den meisten Analogkameras einen kleinen Taster drücken: Entweder man hält ihn fest oder er schnappt ein.
Die kleine Handkurbel an der Oberseite der Analogkamera kann nun in jedem Fall im Rechtslauf gedreht werden. Er transportiert den 35mm Film von der Rolle zurück in die Kassette - für sie im Dunklen, weil die Rückseite noch geschlossen ist. In diesem Bild ist die kleine Handkurbel zu erkennen, mit der der Film nach der Aufnahme in die (lichtdichte) Kassette zurücktransportiert und dann entfernt werden kann.
Wenn der Bildzähler wieder ein "S" oder Ähnliches anzeigt (zumindest keine Ziffern mehr), dann kann die Rückseite aufgeklappt werden und man sieht, dass das ganze Material wieder in der 35mm-Kassette ist. Einige Kamerahersteller hatten einige ungewöhnliche Verfahren zum Einsetzen des 35-mm-Films (35-mm-Film) entwickelt. Das Ziel war immer, dem Benutzer das Beladen der Maschine zu vereinfachen, was sehr schwierig sein kann.
Nicht wenige kamen damals in einen Fotoladen, um dort nicht nur einen neuen Film zu erwerben, sondern ihn sofort zu haben. Mit den oft verwendeten Praktica-Kameras befinden sich zwei Bleche auf der Rolle, die den Film "umschlingen". Es ist so simpel wie effektiv.
Der Film kann bei manchen Fotoapparaten nur durch den engen Ansatz eingefädelt werden. Dort gibt es eine geführte Tour, unter der der Film durchgehen muss. Bei vielen anderen 35 mm Kameramodellen gibt es so etwas nicht. Manche Fotoapparate (eher alte Modelle aus den 50er und 60er Jahren) hatten sogar ein kleines Skalpell eingebaut, mit dem man einen halbbelichteten Film schneiden kann, um dieses Teil ( "nur") gleich weiterzuentwickeln.
In der Regel sollten jedoch die meisten 35 mm Kameras (Pentax, Olympus, Canon,....) sehr analog zu den Bildanweisungen mit der Kamera sein. Es ist immer wichtig, das Folienende in der der Kassette gegenüber liegenden Rolle gut zu befestigen und sicherzustellen, dass die Folie sauber und gerade über die kleinen Führungsräder verläuft.
Einige analoge (messende) Sucherkameras wie die Leica oder diese Werra müssen die Grundplatte entfernen und den rückwärtigen Teil nach hinten drücken, um den Film einzulegen. Man kann ihn nicht mehr umziehen. Die " normalen " Gründe dafür, dass der Schalter nicht mehr bewegt werden kann, sind schlicht und ergreifend, dass der Film nun vorbei ist.
Sie drücken also den kleinen Knopf an der unteren Seite der Aufnahme. Jetzt können Sie es wieder in die 35mm-Patrone einkurbeln. Nach dem Entfernen des Films von der Videokamera sehen Sie sich an, was sich in der Videokamera abspielt.
Was, wenn es ein kluger Film ist? Danach müssen Sie die Videokamera an einem völlig abgedunkelten Platz aufmachen. Schneiden Sie nun die "ausgefransten" Seiten im Dunkel ab und schieben Sie den Film manuell in die Kassette zurück oder lassen Sie ihn zur Entfaltung frei. Weil die Folie bei der Maschinenentwicklung vermutlich selbsttätig herausgezogen wird, gibt es ein kleines Manko.
Daher ist es ratsam, den zerrissenen Film in seiner Kartusche einem Speziallabor vor Ort mit entsprechenden Informationen zu übergeben. Sie können dort auch die Kassetten von hand aufklappen oder den Film abheben. Hinweis: Wenn Sie nicht wissen, ob die Rolle den Film wirklich aufgenommen hat oder nicht, dann erkennen Sie das an der kleinen Kurbel:
Dieser muss sich einmal drehen, wenn Sie den Spannungshebel an der Analogkamera benutzen. Möglicherweise muss er im Uhrzeigersinn verdreht werden, um den 35mm-Film in der Kassette festzuziehen. Einige Fotoenthusiasten konnten sich bereits darüber beschweren, dass sie hundert Fotos auf einem einzelnen 35mm-Film machen konnten (nicht einmal darüber, aber der Film hatte sich nicht in der Kammer verschoben und die Fotos wurden alle am Anfang des Films belichtet).
Wenn Sie Ihre 35mm-Filme selbst erstellen, sollte ein anderer Tip in diesem Handbuch nicht fehlen: Wenn Sie den Kleinbildfilm mit der Handkurbel umspulen, können Sie erkennen, wann der Anfang des Films von der Rolle abspringt, wenn Sie das Gehör an die Rückseite der Kleinbildkamera halten. Anschliessend können Sie das Rückspulen stoppen und nach dem öffnen der Rückseite erkennen Sie, dass der Anfang des Films noch aus der Kassette herausschaut.
Man muss die Kartusche auch nicht "knacken". Allerdings sollten Sie diesen Film am Anfang so stark biegen, dass Sie eine gewisse Note haben, dass dieser Film bereits freigelegt wurde. Alternativ können Sie es auch mit einem wasserdichten Kugelschreiber auf die Kartusche aufschreiben oder mit einem Sticker aufkleben. Einen Kleinbildfilm in die Analogkamera einzufügen ist wirklich ganz leicht, wenn man das mehrfach ausprobiert hat.
Dieses Handbuch sollte also sowohl für Minolta-Besitzer als auch für Freunde von Analogkameras von Nikon gelten, auch für die Modelle der Marken Pintax, Canon, Praktica, Olympus und viele andere, die nach dem Prinzip der Spiegelreflexkamera mit nur einem Auge gefertigt werden. Darüber hinaus kann auf ähnliche Weise auch ein Film in Sucher- und Messsucherkameras eingelegt werden. Im Falle von Kameras mit eingebautem Antrieb wird der 35-mm-Film zugeführt und einige manuelle Arbeitsschritte entfällt. x Schlüsselwörter zugewiesen: