Testbild Beamer Kalibrierung

Kalibrierung des Testbild-Projektors

Messfühler, Kalibriersoftware, Testbilder und Stativ. Bisher habe ich bei der Kalibrierung meines Projektors immer die "Fenster"-Testbilder, d.h. Bilder mit nur einer kleinen Fläche, verwendet.

Eine Anleitung für Einsteiger!

Wenn Sie einen Spielfilm genauso ansehen wollen, wie es sich die Filmschaffenden vorstellen, müssen Sie Ihren Beamer auf Standard einmessen. Der Redakteur von Digitalen FOTO bat mich, einen Artikel (ähnlich einem Ikea-Gebäudehandbuch) über die Kalibrierung eines Projektors zu schreiben. Anhand des freien HCFR-Programms wird eine schrittweise Anleitung gedruckt.

Außerdem stehen Ihnen Informationsquellen für (teilweise kostenlose) Testaufnahmen und ein Sensorvergleich (inkl. Preise) zur Verfügung. Seitdem sich der Anwendungsbereich von HCFR zwischenzeitlich geändert hat - und die Einsatzmöglichkeiten erweitert wurden - habe ich die Richtlinie hier grundlegend umgestellt. Außerdem habe ich die Beschreibung der Messung dahingehend geändert, dass der Laie eine einfache Kontrolle seines Bildschirms vornehmen kann, ohne seinen Beamer justieren zu müssen.

Der Graustufenabgleich wird ausführlich erläutert, so dass ein Anwender ohne jegliche Kenntnisse seinen Beamer justieren kann, wenn er die verschiedenen Kalibrierschritte 1:1 durchläuft. So sind die Klangfarben von "Matrix" durchgängig gruen herausgefiltert, "Underworld" wurde überwiegend in Blau eingetaucht und "The Dark Knight" enthaelt gar nicht belichtete Motive, um die Spezialeffekte unauffaelliger in die realen Aufnahmen zu integrieren.

Damit Sie diese Videos in Ihrem Heimkino wie beabsichtigt abspielen können, muss der Beamer auf den exakten Standard gestellt sein. Dies ist das optimale Ergebnis, wenn Licht und Schatten richtig gesetzt sind. Ist die Kontrastregelung zu klein gewählt, wird zusätzlich zur Leuchtdichte der Kontrastbereich verkleinert. Rechtes Bild: Wenn der Regler am Beamer zu hoch gewählt ist, leuchten die feinen Einzelheiten in der Nähe von Weis.

Brightness und Contrast sollten sorgfältig angepasst werden, damit keine Einzelheiten in der Nähe von Schwarz und Weiss untergehen. Die Kalibrierung eines Projektors kann auf verschiedene Arten erfolgen. Im Idealfall erfolgt die Justierung mit dem Messkopf, der aktuellen Messsoftware und den entsprechenden Prüfmustern. Daraus resultieren vollautomatisierte Kalibriersysteme in Scheinwerfern wie dem JVC DLA-X700 und dem Sony VPL-VW500.

Zur Kalibrierung benötigen Sie: Messfühler, Kalibriersoftware, Prüfbilder und Dreibeinstativ. Ich empfehle folgende Komponenten: Wahlweise kann Kalibriersoftware verwendet werden. Die Bedienung von CallMan ist noch leichter als bei HCFR. HCFR und Kalman ermöglichen darüber hinaus die nachträgliche Durchführung von Messaufgaben und die Aufnahme der Messergebnisse in die Messpläne. Der HCFR kann diesen Fühler nur eingeschränkt unterstützen.

Deshalb müssen Fühler und HCFR zueinander passen - und das ist nur mit einer Vorlage möglich. Kalibriersoftware: Testbilder: Selten wird ein solcher Mode ausgelöst, wenn der Beamer gerade aus dem Gehäuse genommen und angeschaltet wird. GRUNDEINSTELLUNG grundeinstellung PROJEKTOR: Autoiris: Zur Kalibrierung ausstellen.

Sie kann nach der Kalibrierung auf Anfrage freigeschaltet werden. Digital Sharpness Filter (z.B. Realitiy Creation, Mehrpixelkontrolle, Detailklarheit): Zur Kalibrierung ausstellen. Sie kann nach der Kalibrierung auf Anfrage freigeschaltet werden. Rauschunterdrückung (z.B. Rauschunterdrückung, Rauschunterdrückung): Immer abschalten! Dynamischer Kontrastregler (wie Contrastremaster): Zur Kalibrierung ausstellen. Sie kann nach der Kalibrierung auf Anfrage freigeschaltet werden.

Brightness: mit schwarzem Bild anpassen und mit dem schwarzen Testmuster prüfen, ob alle Farbabstufungen in der Nähe von Schwarzweiß zu erkennen sind. Damit lassen sich kleinste Weißabstufungen steuern. Verwenden Sie den Kontraststeller im Bild-Menü, um den Weißwert einzustellen. Damit lassen sich kleinste Schwarzabstufungen steuern. Mit dem Schieberegler Brightness wird die Intensität um einige Mausklicks vergrößert, bis das Schwarze gut aufleuchtet.

Anschließend wird der eingestellte Farbwert solange verringert, bis das Schwarze nicht mehr dunkel wird. Das schwarze Testbild des AVSHD 709 (Foto oben) kann dann verwendet werden, um den schwarzen Bildbereich zu kontrollieren. Sämtliche erkennbaren Bild-Inhalte ab 17 blitzen regelmäßig auf, um die Unterscheidung von schwarzen Bildern zu erleichtern. Im Idealfall ist der Farbwert 16 bereits negativ.

Falls der Beamer nicht über diese Eigenschaft verfügt, muss der Benutzer zwischen dem besten Schwarzweiß und der besten Zeichnung wählen. Überprüfen Sie nach den vorgenommenen Änderungen die beiden Bilder noch einmal und beheben Sie sie ggf., da die Helligkeits- und Kontraststeuerung zum Teil zusammenwirken. Klicken Sie in HCFR auf " Datei " und " Neue ", wenn eine neue Vermessung durchgeführt werden soll. Auswahl der Quelle der Testbilder:

Wird eine neue Bilddatei erzeugt, fordert HCFR die Quelle für die Kalibrierung an. Dies sind die zu importierenden Bilder. HCFR fordert nach erfolgter Quittierung die Verwendung des Sensors an. HCFR ist nun eingestellt und die Messung kann starten. Folgen Sie nun genau den Anleitungen von HCFR.

Das Messen von Schwarz und 10 IRE dauert verhältnismäßig lange. Doch je brillanter die Messbilder eingespeist werden, umso rascher erfolgt die Vermessung mit HCFR. Im Idealfall sollte die Graustufe (C) von Blau, Gelb und Blau genau 100-prozentig sein. Geben Sie dem Beamer ein 100 IRE (weißes) Testbild. HCFR nimmt von nun an eine "kontinuierliche Messung" vor, die auch alle vorzunehmenden Veränderungen aufzeigt.

Im Idealfall sollte der RGB-Wert von Red, Green und Blue genau 100% sein. 109% sind eindeutig zu viel. 97% sind etwas zu wenig und 101% sind zu wenig für sie. Farbtemperaturanpassung: Die RGB-Verstärkungsregler stellen den Spitzenwert weiß ein, um 100% von rotem, grünem und blauem Licht zu haben.

Im Idealfall sollten die Controller vergrößert werden, da eine Abnahme zu einem Helligkeitsabfall führen kann. Der Helligkeitsabfall kann je nach Beamer und Voreinstellungen variieren. Die Kalibrierung kann in einigen Fällen auch zu einer Erhöhung der Helligkeit führen. Wenn die Schieberegler keine Auswirkung haben, wenn sie nach oben bewegt werden, oder überhaupt nicht nach unten bewegt werden können (wie in diesem Fall), weil die Schieberegler bereits am Anschlag sind, dann müssen die Grenzwerte erniedrigt werden.

Die Verstärkung von Hellblau und Dunkelgrün wird so lange vergrößert, bis die rote Farbe im Bild 100% beträgt - genau wie die blaue und grüne Farbe. Bei einer Kalibrierung von 100 IRE: Die Farben Red, Green und Blue sind genau 100-prozentig. Anschließend wird ein Testbild mit 20 IRE projeziert. Weicht dieser vom Idealwert stark ab (z.B. 108 Prozent rote, 100 Prozent grüne, 89 Prozent blaue), kann mit den RGB-Offsetreglern dem entgegengewirkt werden, wenn in einem grauen Treppenhaus überhaupt eine Verfärbung zu erkennen ist.

Die RGB-Offsetregler dienen zur Einstellung von 20 IRE auf eine Temperatur von ca. 6504 km. Werden diese Controller zur Kalibrierung verwendet, sollten die Controller nach Möglichkeit nur gesenkt werden. Achten Sie darauf, dass keine erkennbaren Einzelheiten ins Schwarze fallen. Dann wird die Vermessung der Graustufen-, Primär- und Sekundärfarbe begonnen, um das Kalibrierresultat zu erzielen.

Die Graustufen sollten nun in der Nähe der 100 %-Referenz liegen (siehe Bild). Die Kalibrierung ist optimal, wenn eine Grauskala ohne Verfärbungen angezeigt wird. CIE-Diagramm: Das rote Rechteck repräsentiert die Zielpositionen der Primär- und Sekundärfarbe für den REC709-Standard. Im Idealfall sollte für die Kalibrierung ein Farbsystem ausgewählt werden, das dem Standardfarbraum REC 709 nahesteht.

Geringe Abweichung von der Normvorgabe können vernachlässigt werden. Wenn Sie sich nicht ganz im Klaren sind, wie Sie mit der Kalibrierung umgehen sollen, ist es besser, auf eine "Korrektur" innerhalb eines linienförmigen Farbraumes zu verzichten. In diesem Fall ist es besser, wenn Sie auf eine "Korrektur" verzichtet haben. Ich werde in Kurzform beschreiben, wie man einen vom Standard REC709 abweichenden Farbbereich korrigieren kann.