Rx100 test

Die Rx100 Prüfung

Der RX100 IV vs. RX100 V - alle Kameras im Test. Das Sony RX100 VI im Test: Ein Markstein oder eben kostspielig?

Kleiner, großer Bildausschnitt, große Bildqualität: Der RX100 VI soll alles gleichzeitig haben? Außerdem vergleicht man den neuesten Würfe mit einem älteren RX100. Sie hat einen großen Zoombereich, einen großen Bildsensor und ein helles Glas, ist extrem robust und hat viele Knöpfe für die manuelle Steuerung?

Es gibt keine so etwas wie die ideale Fotokamera. Die Spiegelreflexkamera der Einstiegsklasse zeichnet sich durch eine gute Abbildungsqualität und einen erschwinglichen Anschaffungspreis aus, aber sie ist groß und robust. Ein typischer Super-Zoom-Kamera bieten Ihnen die extremen, handlichen Dimensionen und einen erschwinglichen Preisen, aber nicht liefern eine besonders gute Qualität. Mit dem RX100 hat Sony etwas entwickelt, das man als Eier legende wollige Milchkuh beschreiben kann.

Obgleich er in eine Tasche paßt, verfügt er über einen 1-Zoll-Diagonalsensor für kompakte Kameras, einen klappbaren Bildsucher und eine Vielzahl manueller Steuerelemente. In der aktuellen Version RX100 VI steht zudem ein großer Zoombereich von 24-200 Millimetern zur Verfügung (alle Brennweitenangaben in diesem Artikel wurden auf 35mm/Vollformat umgestellt). Die Tatsache, dass Sony die Telefonie-Reichweite für kurze Zeit verdreifachte, ohne die Kapazität der Kameras zu erhöhen, ist ziemlich eindrucksvoll.

Letztendlich ist aber auch diese Fotokamera ein Kompromiß und kann die physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht auflösen. Die Lichtintensität ist viel niedriger als beim RX100 mit weniger Zoomen. Selbst die anfängliche Lichtintensität ist mit f/2,8 im Vergleich zu f/1,8 in älteren Versionen oder sogar f/1,4 im Wettbewerb vergleichsweise gering.

Hochwertige Kompaktkamera mit Leica-Objektiv und 1-Zoll-Sensor für höchste Abbildungsqualität. In diesem Test werde ich oft das neue Model VI mit Model III abgleichen. Zum einen, weil ich die Variante III selbst besitzen und testen kann, zum anderen, weil alle Varianten noch verfügbar sind und es daher wenig sinnvoll wäre, nur mit dem Vorjahr zu konkurrieren.

Variante 3 ist nett in der Bildmitte der Vorgängermodelle. Schließlich bleiben es bis zu 100 Millimeter, was das Glas bei dieser Objektivbrennweite stabiler macht als die ersten beiden RX100 (f/4,8). Das Makro ist besser als beim RX100 III, den ich hier zum Vergleichen verwende. Ich kann nicht nur mehr vergrößern, sondern bei 60 Millimetern verzerren sich die Bilder auch deutlich weniger als bei dem großen Winkel, den Sie mit der RX100 III (und den meisten anderen Kompaktkameras) für eine optimale Vergrößerung verwenden müssen.

In Praxistests gibt es kaum einen Qualitätsunterschied zwischen der RX100 Variante 3 und 6 (Vorseriengerät). Möglicherweise finden Sie, dass Schlechtes, weil eine neue und sogar kostspieligere Fotokamera besser sein sollte. Aber vergessen Sie nicht, dass mehr Zoomen in der Regel auf Kosten der Qualität geht. Die Tatsache, dass die Digitalkamera mit so viel mehr Zoombereich keine schlechteren Aufnahmen macht, ist für mich von Vorteil.

Gegenüber dem RX100 III weist das Foto weniger Bildrauschen, aber auch etwas weniger Bildschärfe auf. Weil ich im Moment nur die JPEG-Dateien miteinander vergleiche, ist der Test nicht sehr aussagefähig. Der RX100 VI verwendet standardmäßig eine höhere Rauschreduzierung und erzeugt daher unterschiedliche Aufnahmen. Der RX100 ist seit der Variante III mit einem klappbaren Elektronensucher ausgestattet.

Bisher war das Handling jedoch mühsam, da der Bildsucher nicht nur herausgeklappt, sondern auch horizontal ausgezogen werden musste. Nach dem Aufklappen ist der Bildsucher der Variante VI unmittelbar einsatzbereit und kann mit einem Handgriff wieder eingesetzt werden. Sie können im Benutzermenü auswählen, ob sich die Kameras beim Zusammenklappen des Viewfinders ausstellen.

Sie können die Kameras an Ihre eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Schließlich bietet der RX100 VI jetzt ein Favoritenmenü, in dem Sie Ihre am häufigsten verwendeten Elemente auswählen können. Nach Angaben des Herstellers (CIPA-Standard) ist die Lebensdauer der Akkus seit der zweiten Variante stetig gesunken: von 350 auf 220 Bilder. Das Model VI ist mit 240 Bildern noch recht mäßig.

Steckverbinder, die von einem alten RX100 kommen, können ihre Batterien weiter verwenden. Bei den RX100 Modellen benötigt die VI keinen Objektivschutz. Prinzipiell ist das sehr praktisch: Die Fotokamera ist rasch einsatzbereit, das Glas kann komplett eingezogen werden und Sie müssen nicht mehr nach dem Objektivschutz schauen. Mit einer so kostspieligen Digitalkamera kann das ein großes Manko sein.

Auf meiner Tour trug ich die Fotokamera in der Hosentasche meines Rucksackgurtes, so dass ich sie zu jeder Zeit rasch herausnehmen konnte. Ich habe einen Stein zweimal getroffen, und das hat der Aufnahme nicht guttut. Der Sony Tragetasche ist ein zuverlässiger Begleiter. Weil sich die Maße der Kameras kaum geändert haben, paßt auch das neue Model.

Die Ledertasche für Ihre Sony Cyber-shot RX100, RX100 II, RX100 III RX100 IV oder RX100 V. Der RX100 VI wird von Sony gelobt. In Verbindung mit dem Tele-Objektiv sollte die Fotokamera auch für Sportfotografie, Actionfotografie und Tierfotografie geeignet sein. Wer aber zum Beispiel durch die Straßen schlendert und dann unerwartet auf eine Aktionsszene trifft, kann diese mit dem neuen RX100 einfach einfangen.

Glücklicherweise hat Sony daran gedacht, die Szene im Anzeigemodus zu unterteilen. Sie können das Motiv auch bei Serienaufnahmen im Bildsucher sehen. The Seeker ist eine große Unterstützung bei der Aufnahme der Aktion. Die RX100 VI wird von Sony als Videokamera beworben, aber das hat mehr mit dem aktuellen Vlogging Hype zu tun als mit der Tatsache, dass die RX100 VI in dieser Hinsicht große Erfolge erzielt hat.

In Verbindung mit der superschnelle Seriengeschwindigkeit, dem exzellenten Autofocus und dem Bildsucher ist die Maschine aber auch für den Einsatz geeignet. Der Erfolg der neuen Digitalkamera liegt darin, dass die individuellen Merkmale zusammenpassen. Zum anderen sollte eine so kostspielige und robuste Konstruktion vorhanden sein. Der Fortschritt zu älteren Versionen ist signifikant. Wer aber keinen Telezoom und keine Aktion benötigt, sollte nicht das neueste Model verwenden, da es unverhältnismäßig aufwendig ist.

Ältere Geräte bieten eine ebenso gute Abbildungsqualität. Update, 24. Juli Als ob sechs unterschiedliche Varianten des RX100 nicht ausreichen würden, hat Sony jetzt eine weiterentwickelte Variante des RX100V veröffentlicht. Es wird nach Vorschau angeboten. Der neueste Bildprozessor, der das Rauschen noch besser dämpft, ein Speicher der gleichen Größe für Serienaufnahmen wie die neue VI ( "233 JPEGs" statt 150), der bessere Augenschärfe und ein paar andere kleine Sachen.

Mit der neuen "A"-Version des RX100 V wird ein verbesserter Augen-Autofokus, schnelleres Serienbild und eine bessere Abbildungsqualität bei hoher ISO-Werte erreicht.