Eingesetzt werden zwei Asphärengläser und acht Asphärengläser, darunter vier Objektive vom Typ Advanced Aspherical (AA), bei denen der bis zu vier Blendenkompensator nicht ausbleibt. Die sechste Gerätegeneration bietet wie der RX100 V einen ultraschnelle Bildaufnahme mit neuester Technik. Der zwischen CMOS-Sensor und Bildverarbeitung befindliche Front-End-LSI fungiert als zusätzlicher Puffer, der den Bildverarbeiter auch bei der Datenaufbereitung unterstütz.
Das heißt konkret: schnelles Ablesen mit 24 Frames pro Sek. bei Vollauflösung für 233 aufeinanderfolgende Aufnahmen, bei denen auch der Autofocus stufenlos eingestellt wird. Der elektronische Verschluss ermöglicht kürzeste Verschlusszeiten von bis zu 1/32.000 s, wodurch der Rolling-Shutter-Effekt auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
Im Notfall steht aber auch ein automatischer Shutter zur Auswahl, allerdings nur bis zu 1/2.000 Sekunden zügiger. Es funktioniert nahezu so leise wie der Elektronenblitz und lässt auch den Blitz zu, wodurch die Lichtleistung des eingebauten Pop-Up-Blitzes nur sehr niedrig ist (arithmetisch um Richtwert 3). Die 4K-Videos werden auch in HDR aufgenommen, dank des HLG-Standards können sie dank des HLG-Standards auch auf einem 4K-HDR-Fernseher wiedergegeben werden.
Bei 4K ist die Bildfrequenz auf 30 Frames pro Sek. begrenzt, bei Full HD sind bis zu 120 Frames pro Sek. möglich. Der Sony ermöglicht auch Superzeitlupenaufnahmen mit 250, 500 oder 1000 Frames pro Sek., aber die volle HD-Auflösung ist hoch interpoliert von einem Maximum von 1824x1. 026 bis zu einem Minimum von 912x308 Pixel, je nach Framerate und Aufnahmerate.
Für Video und Foto funktioniert der Autofocus mit 315 Phase Autofokus-Messpunkten, die auf dem Sensor integriert sind. Die neue Technologie des High-Density-Tracking um den aktivierten Autofocus-Punkt bietet zusätzliche Autofocus-Punkte zur Szenenverfolgung und verdoppelt die Performance gegenüber den Mitbewerbern. Außerdem kann der Fokus auf das Auge gerichtet werden, was für ein scharfes Porträt sorgt.
Das Zusammenspiel aus einem verhältnismäßig großen Bildaufnehmer, einem sehr hellen Glas und einer langen Objektivbrennweite sorgt für einen wahren Bokeh-Effekt mit verschwommenem Untergrund. Zum ersten Mal wird ein Touch-Screen in einer Kamera der Sony RX100-Serie verwendet. Dadurch ist es möglich, nicht nur ein Motiv mit der Fingerspitze zu fokussieren, sondern auch auszulösen. Das 7,5 cm große Display hat eine Auflösung von 921.000 Pixeln und kann um 90° herunter- und um 180° hochgeklappt werden.
Für eine Dioptriekorrektur von -4 bis +3 dpt. sorgt der Viewfinder, der zusätzlich mit einer T*-Beschichtung versehen ist. Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI wird diesen Monate (Juni 2018) zu einem Verkaufspreis von fast 1.300 EUR angeboten. Sie erhalten zwei Exemplare des Modells und haben noch etwas Kleingeld oder einen TZ101 und einen Zoom-Stärker vom Typ 2 202 Sony kann die Leistung im extrem kleinen Gerät aufbringen.