Nikon D7800

D7800 Nikon D7800

Überbrückungskamera Nikon Coolpix P7800, Kompaktkamera Wie bei seinen Vorfahren legt auch das Nikon Coolpix Modell von Nikon, legt das Unternehmen großen Wert auf die FunktionalitÃ?t. Folglich zeigt sich die Fotoapparatur in einem etwas gezackten Gewand mit vielen Höckern und Erkern. Aber in der Luft ist der Pass 7800 eine Erleichterung, er kann gut gehandhabt werden, die Steuerungen sind erfreulich groß und leicht zu handhaben.

Ein Großteil davon ist sicher auch auf das recht großvolumige Gehäuse zurückzuführen, bei dem die Fotokamera mit einem Eigengewicht von rund 400 g erfreulich leicht blieb. Die Coolpix P7800 ist nicht mehr wirklich klein, eine Manteltasche ist stark ausgebeult, für eine Hosen-Tasche ist sie deutlich zu groß. Aber das war schon bei ihrer Amtsvorgängerin der Fall, obwohl Nikon den visuellen Bildsucher von ihr wegrationalisiert hatte.

Jetzt hat der C7800 wieder einen Bildsucher, dafür aber einen elektrischen. Die Tatsache, dass die Coolpix C7800 nicht zwangsläufig zwischen elekronischem Zielsucher (EVF) und Rückfahrvitrine wechselt, erwies sich jedoch in der Realität als Hemmschuh. Das EVF ist freundlich lichtstark und kann auch bei Sonneneinstrahlung gut eingesetzt werden, aber das Panel wird wahrscheinlich etwas mehr Kontrast aufweisen.

Nikon hat die Technologie jedoch verbessert: Das Panel arbeitet nun auf Basis einer RGBW-Matrix, weitere weisse LEDs sorgen für eine bessere maximale Helligkeit und senken zugleich den Stromverbrauch. Dadurch macht der M7800 mit einer Batterieladung rund 20 Schüsse mehr als sein Vorgänger, hat aber mit max. 350 Schlägen nicht wirklich viel Durchhaltevermögen.

Es ist jedoch erfreulich, dass Nikon das funktionale Klappscharnier für das Design des Displays erhalten geblieben ist. Das Wichtigste in der alltäglichen Foto-Praxis ist, wie schnell und komfortabel eine Fotokamera bedient werden kann. Die Coolpix L7800 hat dort einiges zu leisten. Nikon hätte sich jedoch gewünscht, dass er hier noch ein paar weitere Funktionalitäten hätte einbauen können. Leider leugnet Nikon dem Modell 7800 den Einsatz eines Touchscreens, die unmittelbare Eingabe von Befehlen per Fingerspitzengefühl würde die Handhabung erheblich erleichtern.

Äußerst plastisch ist das Kameragehäuse des Modells 7800, wobei nur die Deckplatte aus Vollmetall hergestellt ist. Trotzdem hinterlässt die Fotokamera einen starken Auftritt, denn nichts knackt oder knarrt, wenn sie dicht gedrängt ist. Wenn Sie keine Panorama-Fotos machen wollen, wird Sie das kaum belasten. Andererseits wird die Nikon Coolpix mit einem vollwertigen Batterieladegerät geliefert.

Auf diese Weise kann ein Energiedispenser aufgeladen werden, während ein zweiter Akkublock die Batterie während der Fahrt mit Energie versorgen kann. Ausrüstung Dass die Coolpix P7800 trotz ihres relativ kleinen Detektors (mehr dazu im Bereich Bildqualität) so groß ist, liegt sicher zu einem großen Teil an ihrer Linse. Bei ausgeschalteter Rückfahrkamera schwenkt das Objekt fast komplett in das Kameragehäuse ein und schwenkt bei eingeschalteter Rückfahrkamera blitzartig wieder aus.

Die Linse ist durch eine einfache, aufsteckbare Kappe gesichert. Besser wäre ein Sicherheitsvorhang, der sich selbsttätig schliesst. Die Coolpix Modellreihe 7800 ist ein großzügiger Begleiter in Sachen Aufnahmefunktion - sowohl für Einsteiger und komfortable Profis als auch für Profis mit gehobenen Anforderungen. Um effektive Bildwelten zu erzeugen, ist der M7800 der perfekte Begleiter - eine Vielzahl von Effekten kann die Bildwiedergabe verzerren.

Wie bei Nikon gewohnt, kann dies auch im Playback-Modus nachgeholt werden - so sollte es auch sein! Die Coolpix C7800 verfügt über Funktionen auf DSLR-Niveau für Profifotografen, die die optimale Kameraeinstellung nicht der Automatikkamera übertragen wollen. Die Belichterkorrektur ist besonders komfortabel, Nikon hat dafür ein unabhängiges Verstellrad zur Verfügung gestellt. Löblich ist auch, dass das Modell 7800 über eine Drucktaste für den Aufnahmespeicher verfügt und optional auch die momentane Fokussierung aufzeichnet.

Das macht die Coolpix P7800 mit einer Auslösungsverzögerung von 0,4 bis 0,85 Sek. nicht gerade kurz, aber die Schärfe ist sehr präzise. Bei der manuellen Messfeldselektion hat der Fotograf die Wahl aus 99 verschiedenen Bereichen. Selbst bei Serienaufnahmen bietet die Fotokamera eine Objektnachführung, die das Objekt auch bei Serienaufnahmen im Blickfeld behält.

Die Coolpix L7800 läßt keine Wuensche offen, wenn es um die Blitzbeladung geht. Zu diesem Zweck wird die Edel-Kompakte mit einem ISO-Schuh für System-Blitzgeräte geliefert und fügt sich in das " Nikon Kreativ-Lichtsystem " ein. Gemäß den Anforderungen einer anspruchsvollen Fachkamera kann die Blitzbelastung des Modells C7800 getrennt voneinander eingestellt werden. Generell kann die Coolpix C7800 sehr weitestgehend an die Ideen des Photographen oder an die Anforderungen des Objekts angepaßt werden.

Hinsichtlich der Fotofunktion ist das Modell L7800 wirklich gut positioniert. Bei der Videoaufnahme ist das erste, was Sie bemerken, dass der L7800 mit max. 30 Ganzframes bei einer Auflösung von 920 x 080 Bildpunkten aufnimmt. Allerdings ist die etwas niedrigere Bildfrequenz auch beinahe die einzigste Einschränkung, mit der man beim Modell L7800 zurechtkommen muss.

Beispielsweise ermöglicht das Modell C7800 eine automatische Beleuchtungssteuerung für Filmsequenzen oder eine Belichtungsregelung über die automatische Blendensteuerung. Die Bildschärfe wird auf Anfrage durch den Autofocus sehr gemütlich, aber ohne störendes Abpumpen, eingestellt. Die Coolpix PV7800 kommt ohne WiFi-Modul aus, eine Fernbedienung über App oder die feste Übertragung von Aufzeichnungen in soziale Netzwerke ist standardmäßig nicht möglich.

Nikon hat der Fotoapparat auch ein eingebautes GPS-Modul verweigert; stattdessen kann er Schüsse auch mit dem optionalen GP-1 GPS-Zusatzmodul für den ISO-Schuh lokalisieren. Bild-Qualität Das Herz der Coolpix Modellreihe 7800 ist ein 1/1,7-Zoll-Bildkonverter mit einer Auflösung von rund 12 Megapixeln. Wird das ausreichen, damit der L7800 eine anständige Bild-Qualität liefert?

Betrachtet man die Laborwerte, so lässt sich leicht erkennen, warum Nikon die ISO 800 für die maximale Ebene der ISO-Automatik hält: Bis zu dieser ISO-Ebene ist das Signal-Rausch-Verhältnis nach wie vor annehmbar hoch. Nicht viel nützt es, dass die Körnung des Geräusches immer erfreulich gering ist - der Lärmpegel des Modells L7800 ist eher gering - der kleine Fühler stösst bei schrumpfendem Umgebungslicht rasch an seine Leistungsgrenze.

Zu diesem Zweck ist jedoch anzumerken, dass der kleine Bildkonverter bereits eine große Tiefenschärfe bei offener Blende aufweist, so dass das schnelle Objektivapparat des F7800 nur in Ausnahmefällen gedämpft werden muss. Vielmehr ist die Bildauflösung selbst bei F4 geringer als bei F2,8 - auflösungsreduzierende Diffraktionseffekte sind bereits in der kleinen Bildfläche der Messkamera spürbar.

Idealerweise werden etwa 45 Zeilenpaare pro mm (lp/mm) aufgelöst - ein anständiger Betrag. Dies trifft jedoch nicht auf die größte Objektivbrennweite von 200 Millimetern zu, bei der die Auflösung nicht mehr als 35 lp/mm beträgt. Mit der kürzesten Objektivbrennweite weist das Objekt auch eine kräftige Zylinderform auf - kurz gesagt, es ist weniger für die Architekturfotografie geeignet.

In Bezug auf Aufl??sung und Rauschen kann die Coolpix P7800 nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um eine kompakte und dennoch gute Fotokamera handelt. Aber was ist mit Farbe und Kontrasten? Überraschenderweise gut: Bis zu ISO 800 arbeitet die Fachkamera mit einem Subjektkontrast von fast zehn Blende - was angesichts des kleinen Aufnehmers durchaus beachtlich ist.

Nikon stimmte die Klangwertkurve lieber vorsichtig als scharf ab, was für eine Fotokamera mit einer Profi-Lackierung in Ordnung ist. Aber auch in puncto Farbtreue gibt es nichts zu beanstanden, die Coolpix P7800 zeigt die von Nikon stammenden Farbtöne - typischerweise reserviert und sehr naturgetreu. Zusammenfassung Mit der Coolpix P7800 präsentiert Nikon einen digitalen Bildsucher, der die größten Ärgernisse seines Vorgängermodells eliminiert.

Obwohl dieser EVF etwas zu schmal ist, hat er sich in der Anwendung bewiesen - mit der Ausnahme, dass die Fachkamera nicht zwangsläufig zwischen Bildsucher und Anzeige hin- und herwechseln kann. Im Vergleich zum kleinen 1/1,7-Zoll-Sensor ist das Modell C7800 recht groß, was sicher auf sein schnelles Zoom-Objektiv zurückzuführen ist. Die Coolpix ist nicht mehr wirklich platzsparend, dafür hat Nikon in seinem großvolumigen Koffer eine ansprechende Anzahl von dedizierten Bedienelementen verbaut.