Leica M5

M5 Leica

Leica M5 und CL - Leicastory Bei den LEICA Messsucherkameras gibt es eigentlich nur vier wirklich verschiedene Ausführungen, alle anderen sind nur Varianten und Weiterentwicklung. Ersteres sind LEICA I, LEICA M3, LEICA M5 und LEICA CL und seit kurzem, glaube ich, LEICA M7, die erste elektronische Blende. Wo ist das nicht ganz neue Model der M-LEICAs, das neben der LEICA M7 gibt?

Nehmt einen M6, ersetzt Rückspulkurbel durch einen Knopf (für den ihr für teuer bezahlen müsst), entfernt nach 20 Jahren die Reflexionen im Bildsucher, die durch konstruktive Veränderungen entstehen häufig, fügen fügt ihr einige kleine ästhetische Veränderungen hinzu - und ihr habt eine Fotokamera, deren Nutzwert nicht höher ist als bei der LEICA M6. Ich bezeichne das nicht und zumindest rufe ich nicht .

Schauen wir uns zurück an: LEICA I war die erste 35 mm-Kamera, die kommerziell erfolgreich war. Mit der LEICA M3 von 1954 wurde die erste Sucherkamera mit leichten und vor allem schnellen Wechselobjektiven von LEICA entwickelt. Es ist nicht die erste Sucherkamera mit Bajonettanschluß, denn schon vor dem zweiten Weltkrieg gab es die Kontax und ab 1947 wurde die Kamera mit ihrem Modell angeboten.

Fügen Man fügt der LEICA die TTL-Messung hinzu - man erhält die LEICA M5. NaturgemäÃ? Die LEICA M5 ist nicht die erste Serienkamera mit TTL-Messung, das war schon 1963 die Topcon Super D. Als die M5 auf den Markt gekommen ist (1971), hatte Nikon bereits hundertausende von Nikon SLR-Kameras mit Photomic T in verschiedenem Umfang gekauft und war der TTL-Messstandard für die Spiegelreflexkamera.

Es dauerte bis 1964, bis die Leitz -Spiegelreflex die erste Leitz-Spiegelreflexkamera auf dem Weltmarkt war - ohne TTL-Belichtungsmessung. Lediglich die 1968er Version SL von der Firma Leonaflex hat diesen Mangel beseitigt. Leitz war führend bei den Sucher-Kameras, bei den Spiegelreflex-Kameras war diese Führung einmal für immer untergegangen. Obwohl es bereits 1962 einen weiterentwickelten SP mit interner Messung gab, wurden mehr als nur wenige Testkopien nicht von uns hergestellt (wahrscheinlich nicht wegen der technischen Schwierigkeiten, sondern wegen des enormen Erfolges der F-SLR von Nikon).

Wenn alles gut geht, kommt die von Cosina für Zeiß wahrscheinlich im November auf den Markt. Und das ist das Ergebnis. Die 1971 eingeführte LEICA M5 tatsächlich ist die erste Sucherkamera mit TTL-Messung und das seit Jahrzehnten. Doch naturgemäÃ? hatte 1971 schon fast alle großen Unternehmen angehalten, Messbereichskameras mit wechselbaren Objektiven herzustellen, so dass der vorhergehende Spruch in seiner Bedeutungsgebung wohl richtig ist.

Bei der LEICA M5 handelte es sich um eine weitestgehend neuentwickelte Digitalkamera, die in vielen der Merkmale des auf der Website Anhängern liebgewonnenen Systeme eine Abkehr von der traditionellen Vorgehensweise darstellte. Ausschlaggebend war jedoch wohl, dass der eingesetzte Belichtungsmesser, die Größe der Digitalkamera und ihre Gestalt in der Beurteilung des Potentials Käufer eine Reihe von Nachteilen mit sich gebracht hat, die ihre unbestreitbare Käufer zu einem erheblichen Teil abschafften.

Die LEICA M5 war daher ein kommerzielles Versagen. Einige von Einwänden waren barer Unsinn: ursprünglich Die LEICA M5 hatte die beiden Ösen für der Tragegurt auf der linksseitigen engen Seite, wurde also tatsächlich lotrecht geschoben. Aufgrund des allgemeinen Protestes hat Leitz auch ein Model mit 3 Augen auf den Markt gebracht, so dass die von einer richtigen LEICA gewohnte Fotokamera horizontal vor dem Magen mit sich herumgetragen werden kann.

Aus heutiger Sicht ist die LEICA M5 natürlich nicht kleiner als 1971, aber wir sind an so groÃ?e Fotoapparate fÃ?r professionelle Anforderungen gewöhnt, dass die LEICA M5 heute aufgrund ihrer GröÃ?e nicht mehr auffÃ?llt würde So können einige ältere Linsen, deren Version weit in Gehäuse reicht, nicht mehr eingesetzt werden, da sie mit der Meßzelle beschädigen würden würden ausgestattet sind.

So konnten die älteren extreme Weitwinkeloptiken vom Super-Angulon 4/21mm, aber auch die Linsen der ersten Reihe der folgenden Super-Angulon 3.4/21mm sowie die älteren Jahrgänge der Firma M5 nicht verwendet werden. Es können die damals noch häufig eingesetzten und populären Einziehobjektive wie z. B. 3,5/50mm oder 2,8/50mm sowie die 4/90mm Linse verwendet werden, aber es ist nicht möglich dürfen einzusetzen, da die Objektivhalterungen dann den Dreharm verwenden können beschädigen

Nichtsdestotrotz ist das Manko ", dass die Vermessung mit den meisten Linsen eine Form der Spotvermessung ist, bei der der "Spot", bei dem die integrale Vermessung durchgeführt wird, recht groß ist; Grundsätzlich wird für als Vermessungsmaß des Rahmens zum Vergleichssucher auf dem im Bildsucher sichtbaren Zielort nächstkleinere betrachtet (z.B. bei einem Elmarit 2,8/90mm entspricht das Messfeld dem gespiegelten Rahmen für der Brennweite 90mm.

Laut Benutzerhandbuch sollte die Messung nur durchgeführt werden, wenn die Karte im Hochformat verwendet wird, d.h. die Karte muss während der Messung im Hochformat rotiert werden. Sie dauerte nur wenige Jahre und bereits 1975 wurde die LEICA M5 nach einer Gesamtproduktion von fast 70000 Stück aufgelassen Stück

Aber einige Jahre lang war die Fotokamera immer noch vorrätig, weil niemand sie erwerben wollte. Bei den Käufern verwendeten Leica waren die verwendeten M5 lange Zeit unbeliebt; die LEICA M5 war gewissermaßen ein etwas unmodernes Familienkind. Der ständig sinkende Umsatz des Suchers LEICA ( (der LEICA M3 wurde zwischen 1954 und 1968 produziert über 235000 Stück, der LEICA M4 in den Jahren 1967 bis 1975 mehr als achtzigtausend Stück) hat man sich mit Leitz entschieden, eine art Riser LEICA herzustellen; eine Fotokamera, die mit den gleichen über-Kunden zusammen arbeiten sollte, die mehr als die auf Dauer genügsamsten, aber aus den Möglichkeiten hauptsächlich ausreichende japanische Sucherfinderkameras des Typs Minolta Hi-Matic, Canon Canon Canonet usw., mit den gleichen Interessenten hatten.

Der Fotoapparat sollte klein und praktisch sein, über ein gemäÃ?igtes Weitwinkel-Objektiv und über ein helles Video. Das Ergebnis war eine recht kleine und nur 112mm lange und 75mm hohe Camcorder. Lediglich die Auflagenhöhe entspricht der von LEICA. Lange Zeit gab es jedoch heftige Diskussionen darüber, ob die dazugehörigen Linsen auch bei der LEICA im CL eingesetzt werden können.

Teilweise war die Diskussion gerechtfertigt; das Benützer eines KL muss bei der Wahl seiner Gläser ein paar Abstriche machen. Weil die gesamte Fotoapparatur jedoch gering ist, ist auch der Messsuchersockel gering; es genügt für der Elmar bei Apertur 4. Es genügt also für die lichtstärkeren Vorsatzlinsen der M-LEICAs, wenn sie gedimmt werden.

Bei den anderen Objektiven tritt das Phänomen des Fehlens des Sucherrahmens auf: ein 2.8/28 (von LEICA oder besser noch, weil praktischer, von Minolta zu Minolta CLE) ist nutzbar, aber nur mit Sucher. Einige ältere Linsen müssen auch bei Einsatz eines Suchers vom CL ferngehalten werden, da sie, wie die LEICA M5, das Meßelement auf einem verschiebbaren Ständer im Gehäuse.

Eine solche Fotokamera konnte in Deutschland nicht auf der Grundlage des deutschen Stundenlohns hergestellt werden. Bei einigen Märkten wurde die Digitalkamera als LEICA, bei anderen als Leitz/Minolta AG vertrieben, aber es ist immer die selbe. Über die LEICA AG erfahren Sie hier mehr über mich.

Nur so viel: Das eigentliche Problem bei der LEICA CL ist, dass die Bedürfnisse des marktüblichen Webauftrittes nicht ausreicht. Diejenigen, die damals eine LEICA wollten, wollten beinahe immer eine LEICA, weil sie für ihre Arbeit eine stabile Sucherkamera brauchten oder weil sie das Renommee des Eigentümers einer LEICA genießen wollten.

Lediglich - verhältnismäßig - wenige Käufer waren Laien, die für ein hochwertiges Angebot ausgeben wollten, aber unglücklicherweise ohne das Ansehen einer "echten" LEICA auch nur relativ viel. Die LEICA ist aus 30 Jahren Entfernung gesehen das, was die LEICA AG sie nannte: Sie ist die kompakteste und handlichste LEICA aller Zeiten - die optimale Lösung für den mobilen Einsatz und immer zur Stelle.

Der LEICA für alle, die bessere Bilder machen wollen, Leitz. Unglücklicherweise wollten so viele keine besseren Bilder mit einer LEICA Classic machen, weil sie die Möglichkeiten der Erweiterung nicht brauchten. Für diejenigen, die keine TTL-Belichtungsmessung benötigten, weil sie sowieso auf Farbnegativfilmen drehten, waren die üblichen Linsen der Japaner mit 40 Millimeter Objektivbrennweite genügten einfach und einfach besser mit einem Kanonett usw. mit weniger Preis.

Von 1973 bis 1976 sollen ca. 65.000 Stück unter dem Markennamen LEICA AG, sowie ca. 20000 Leitz/Minolta AG vertrieben worden sein. Im Jahr 1976 ging die Herstellung der Fotokamera zu Ende.